Endlich hat der Schnee uns erreicht und es ist klirrend kalt draussen. Zeit zum einkuscheln und lesen am Wochenende. Die Kinder können Schlitten fahren und einen Schneemann bauen. Nachdem der Schnee bei uns so flockig wie Puder ist, kann man nur mit Müh und Not einen Schneemann bauen. Jedes mal, wenn man neuen Schnee dazu klopft, rieselt er am Schneemannbauch herunter.
Doch wir lassen uns nicht unter kriegen und die Kinder haben mich ermutigt weiter zu bauen. Am Wochenende wird hoffentlich ein grosser Schneemann in unserem Garten stehen und uns mit Stolz erfüllen. Natürlich werde ich Euch berichten wie es lief und welche Tricks wir angewendet haben, um Olaf zum Leben zu erwecken.
Bis dahin ist noch etwas Zeit und ich habe währenddessen einen DIY Papierschneemann von Sodapop Design gebastelt. Es hat wirklich Spass gemacht und war gar nicht so schwierig wie es aussieht. Es ist auch eine schöne, kreative Arbeit für ältere Kinder, wenn ausreichend Zeit und Muse besteht so wie beispielsweise am Wochenende oder in den Ferien.
Die Vorlage für die zwei Papierkugeln findet Ihr ebenfalls auf Sodapop Design. Für die Schneekugeln könnt Ihr entweder einen 250 g Karton in weiss verwenden oder einfaches Papier. Nun müsst Ihr die Vorlage ausdrucken, ausschneiden und dann mit den Fingernägeln falzen.
Danach werden die zwei Kugeln mit einer Heissklebepistole fixiert. Eine Nase aus orangenem Papier rollen und ebenfalls aufkleben, zum Schluss zwei schwarze Punkte als Augen malen. Jetzt kommt der etwas schwierigere Teil: die Suche nach weissen Kügelchen. Eine Kissenfüllung hat mich dann dem Ziel näher gebracht. Ansonsten kann man sie im Bastelladen kaufen oder man hat etwas Glück und wird auf dem Wertstoffhof fündig.
Die Glasglocke habe ich im Internet bestellt. Wichtig ist nun, den fertigen Schneemann, samt Stöckchen (das ich leider vergessen habe) mit doppelseitigem Klebeband auf dem Boden festkleben und in die Glasglocke den Schnee füllen. Dann den Boden mit Schneemann kopfüber auf die Glocke stülpen und zum Schluss das Ganze einfach umdrehen – fertig!
Schreibe einen Kommentar