Mondnacht
Es war, als hätt‘ der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst‘.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis‘ die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Joseph von Eichendorff
4 Kommentare
stilmom
3. März 2014 at 7:32Oh wie schön, das ist mein Lieblingsgedicht! 🙂
Mama Isabelle
3. März 2014 at 18:43Liebe Stilmom!
Ich finde dieses Gedicht auch wunderschön und Poesie kann so viel Ruhe ins Leben bringen. Zumindest für einen Moment. LG Isabelle
stilmom
3. März 2014 at 17:51Hallo Du! Mir gefällt dein Blog sehr gut und daher habe ich dich für den Liebster Award nominiert. Auf meinem Blog findest du dazu alle Details.
Viele Grüße Nadine
Mama Isabelle
3. März 2014 at 18:44Liebe Stilmom!
Es freut mich zu lesen, dass Dir mein Blog gefällt. Gerne nehme ich den Liebster Award an und beantworte Deine Fragen. Es kann nur noch etwas dauern. LG Isabelle