Dieses Rezept hat eigentlich eher den Namen Apfeltarte verdient, doch wie dem auch sei, es muss geteilt werden. Denn das tolle daran ist, dass vor allem die säuerlichen Äpfel bei diesem Kuchen ihre volle Wirkung entfalten können, da nur wenig Teig von ihrem intensiven Geschmack ablenkt.
Selten habe ich einen Kuchen so blitzschnell gebacken wie diesen und danach so ein sensationelles Ergebnis erhalten. Die Äpfel habe ich heute von unserem Baum geschüttelt, da ich zu bequem war mir eine Leiter zu holen und es auch schnell gehen musste zwischen drei Kindern. Doch jetzt verrate ich Euch das Rezept für den Angeber-Apfelkuchen, der kinderleicht von der Hand geht:
Zitronensaft von einer Zitrone, 2 Eier, 150 g Zucker, 1 Beutel Vanillezucker ,100 g flüssige Butter, 100 g Mehl, 100 ml Milch, 1/2 Packung Backpulver, Butter und Mehl für die Form (26 cm Durchmesser), Puderzucker zum Bestäuben
Die Form buttern und mit Mehl ausstreuen, dann das Mehl herausklopfen, sodass die Form wirklich nur leicht bestäubt ist. Den Ofen auf 180° C vorheizen. Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Quer in hauchdünne Scheiben hobeln. Sofort mit Zitronensaft beträufeln, damit sich die Äpfel nicht verfärben.
Die übrigen Zutaten mit einem Schneebesen gründliche verrühren, aber nicht schlagen. Der Teig sollte recht dickflüssig sein. Die Apfelscheiben unterheben und den Teig in die vorbereitete Form geben. Bei 180° C ca. 45 Minuten backen. Der Apfelkuchen sollte schön goldbraun sein. Mit Puderzucker bestäuben und noch warm servieren.
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