Das woom kommt zu uns
Endlich ist es soweit und wir haben unseren Jungen für ein Fahrrad begeistert! Lange Zeit war für ihn das Laufrad ein rotes Tuch und auch das Fahrrad mit Stützrädern verunsicherte ihn. Sobald wir mit ihm üben wollten, weigerte er sich. Er hatte Angst vor dem Sturz und konnte seine Balance nicht finden.
Es wollte einfach nicht so klappen, wie er sich das vorgestellt hatte. Keiner konnte ihn für den Spaß auf zwei Rädern begeistern und er blieb in seiner Verweigerungstaktik beständig. Weder Opa noch Papa konnten ihn begeistern und er blieb lange Jahre bei seinem “Nein” zu zwei Rädern.
Gerne orientiert er sich an seiner älteren Schwester, die bereits sieben ist. Dann ärgert es ihn, dass er mit fünf Jahren viele Aktivitäten nicht genauso gut beherrscht. Natürlich macht der Altersunterschied viel aus und ich habe versucht ihn zu ermuntern trotzdem neue Dinge auszuprobieren. Doch leider nur mit mäßigen Erfolg. Die verschiedenen Fahrgefährte verstaubten in der Garage und warteten auf bessere Tage.
Doch Übung macht ja bekanntlich den Meister und Kinder brauchen ebenso wie Erwachsene viel Geduld im Leben. Leider bin ich selbst kein leuchtendes Vorbild in Bezug auf Geduld und liebe es, wenn Dinge schnell funktionieren. Dennoch möchte ich unseren Sohn nicht unnötig unter Druck setzen. Er soll sich in seinem Tempo motorisch fortentwickeln und Spaß an der Bewegung haben.
Die zündende Idee bekam ich auf einem Flohmarkt von einer Mutter, die von den woombikes schwärmte. Sie erzählte mir von ihren Töchtern, die sehr zierlich waren und Probleme mit den teils sehr schweren Kinderrädern hatten.
Da machte es bei mir “Klick” und ich hoffte auf die Lösung unseres Fahrrad-Dilemmas. Als ich nach Hause kam, fing ich sofort mit meiner Recherche an. Ich wollte unbedingt mehr über diese angeblichen Wunderräder erfahren.
Tatsächlich sind die woombikes die leichtesten Fahrräder auf dem Markt und dadurch viel schneller zu betätigen als herkömmliche Räder. Ich erzählte meinem Sohn davon und er war das erste Mal richtig begeistert. Er sollte ein Fahrrad bekommen, dass so leicht war, dass er es selbst hoch in die Luft heben konnte.
Das woom wird zum Leben erweckt
Er war ganz Feuer und Flamme und so zählten wir die Tage bis zur Ankunft unseres Woom-Bikes. Dann war es endlich soweit und der große Karton stand vor unserer Haustür. Gleich am nächsten Tag machte sich mein Mann an die Arbeit und baute den super stylischen Drahtesel zusammen.
Dies erforderte ein wenig Geduld und etwa eine halbe Stunde Zeit. Das Vorderrad wird befestigt, die Bremsen werden geschlossen, der Lenker montiert und die Pedale festgemacht. Die Schaltung und Bremsen Räder sind bereits eingestellt.
Sobald das Fahrrad zusammen gebaut war, wurde es gleich dem Gewichts-Test unterzogen. Das Rad wurde von den Kindern mit Stolz erfüllter Brust hochgehoben und für sein tolles Design und die coole, blaue Farbe gelobt. Der Sattel lässt sich kinderleicht verstellen und natürlich lässt es sich aufgrund seines Federgewichts super einfach schieben.
Unser Sohn wollte gleich – oh Wunder – loslegen und wir durften ihn abwechselnd durch den Garten schieben. Danach wollte er unbedingt auf der Strasse weiter üben. Durch diesen Ansporn getrieben will er nun unbedingt Fahrradfahren lernen.
In meinem nächsten woom-Blog-Beitrag werde ich Euch verraten, welche Tricks man beim Radfahren lernen anwenden kann. Damit könnt Ihr Euren Kindern das Radfahren erleichtern. Die Macher von Woom behaupten sogar, dass das Ganze ein Kinderspiel ist und in fünfzehn Minuten zu schaffen sei.
Ich bin da ja noch ein wenig skeptisch, doch gerne werde ich Euch demnächst darüber berichten. Übrigens bedanke ich mich ganz herzlich bei dem Team um Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld für das Fahrrad.
Allerdings seid Ihr nicht vor meiner ehrlichen Meinung gefreit und wir werden das woom auf Herz und Nieren überprüfen. Wir ziehen uns jetzt in die Testphase zurück und ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen hier bei mir im stinknormalen Leben!
Was macht woom zum besseren Kinderrad?
Individuell und superleicht. Wenn es um die Bedürfnisse unserer Kids geht, sind wir konsequent. 85 % unserer Fahrradteile sind individuell entwickelt und exklusiv für woom produziert. So kommen wir zu Rädern, die für die kindliche Anatomie und Bedürfnisse maßgeschneidert sind.
Entscheidend für den Fahrspaß ist auch das Gewicht. Mit unserer stetigen Entwicklungsarbeit haben wir es geschafft, dass woom bikes 40 % weniger als gängige Kinderräder wiegen. Damit bietet woom eines der leichtesten Kinderräder an.
Schneller fahren lernen. Wenn sich Kinder auf einem Rad wohl fühlen, fahren sie auch mit mehr Begeisterung. Der beste Beweis dafür ist, dass die Kleinsten auf unseren Fahrrädern um bis zu 30% schneller selbst fahren lernen.
Abenteuer erleben. Selbständiges Entdecken der Welt macht Kindern großen Spaß. Wir sorgen für eine gute Fahrt durch optimales Handling und beste Ergonomie. So erweitert sich der Radius der Kleinen mit Leichtigkeit und sie kommen wieder sicher nach Hause zurück.
Streng kalkuliert. Auch wenn wir das beste Rad in höchster Qualität mit Leidenschaft entwickeln, achten wir genau auf den Preis. woom Räder sind für alle leistbar, weil sie preislich dem eines gängigen guten Kinderrades entsprechen.
Schreibe einen Kommentar