Mittlerweile gehört das Kürbis-Schnitzen und Halloween zu unseren festen Riten im Jahr. Wenn es draußen ungemütlich und stürmisch wird, kann man sich mit den Kürbissen gut die Zeit vertreiben.
Die Kinder freuen sich jedesmal darauf und es ist schwer an den Kürbis-Ständen, die an der Straße liegen vorbeizufahren. Lauter Protest erklingt und ich werde unwillkürlich daran erinnert, dass noch das Kürbis-Schnitzen ansteht.
Wichtig dabei ist, dass man die Kürbisse gut aushölt, damit sie nicht so schnell schimmeln. Dann kann man jeweils in einen Kopf zwei LED Teelichter setzen. Diese flackern genauso schön wie echte Kerzen ohne, dass der Kürbis von innen schwarz wird.
Wir hatten dann noch abends die Idee mit den Kindern eine Fackelwanderung über das dunkle Feld zu machen. Doch leider war der Wind zu stark und das Feuer ging immer wieder aus. Dennoch war es für die Kinder sehr abenteuerlich.
Wir ließen uns Geschichten einfallen, um böse Hexen aus den Träumen der Kinder zu verjagen. Dafür rannten wir schnell im Kreis und verjagten mit wildem Geschrei die nächtlichen Gespenster. Der Mond war unser kleiner Helfer.
Als letzte Aufgabe umarmten wir zusammen einen Baum und warfen eine lange Wurzel über unseren Rücken, um uns einen Wunsch zu erfüllen.
So kann aus einer uns fremden Tradition ein lustiges Ritual werden, das den Kindern gut gefällt und Spaß macht. Zum Abschluss gab es natürlich noch Süßigkeiten.
Und was macht Ihr heute bei Trick or Treat?
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