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Das stinknormale Leben

30. Mai 2014

“Nicht ohne meinen Sohn”

Ich habe vor ein paar Tagen dieses Buch einer Kollegin (Flugbegleiterin) von uns gelesen. Es hat mich zutiefst berührt und traurig gemacht. Es ist die wahre Geschichte einer Mutter, die darum kämpft, dass ihr Sohn wieder bei ihr sein darf. Sie lebten jeden Tag miteinander ohne auch nur eine Nacht voneinander getrennt zu sein. Bis eines Tages der Gerichtsvollzieher vor der Tür stand und ihr sagte, dass sie die Koffer für ihren Sohn packen soll, weil sie ihn zu seinem Vater nach Kanada bringen.

Dies ist die Geschichte einer gescheiterten Liebe, die damit endet, dass einer liebevoll sorgenden Mutter der Sohn genommen wird. Ihr Mann ist Kanadier und obwohl die Mutter das alleinige Sorgerecht hat und der Sohn in Deutschland geboren wurde, wurde dem Vater das Sorgerecht in Kanada zugesprochen. Es ist die Geschichte einer Frau, die sich nicht die besten Anwälte Amerikas nehmen konnte, sondern nur die vom Gericht ihr zugesprochenen.

In diesem traurigen Fall hat das Geld des Vaters den Sohn zurückgekauft. Doch diese Rechnung wird wohl nur kurzfristig aufgehen. Denn eines Tages wird der Sohn seinen Vater fragen, wie es dazu kam, dass er nicht mehr bei seiner Mutter aufwächst und vielleicht sogar das Buch lesen. Dann werden sich die verlorenen Herzen hoffentlich wieder finden und ein Teil der Wunden wieder schliessen können.

Natürlich gibt es immer zwei Seiten einer Geschichte, doch glaubt man den Worten dieser Mutter und lässt sich auf ihre Gefühle ein, gibt es für mich keinen Zweifel an der Wahrheit ihrer Worte.

Bitte unterstützt Anna Peters und kauft ihr Buch. Es ist absolut lesenswert und spannend und Ihr unterstützt eine Mutter, die mit aller Kraft und Liebe um ihren Sohn kämpft, aber leider nicht die finanziellen Mittel besitzt um den Weg bis zum Ende zu gehen.

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Geposted in: Bücher · Schagwort: Anna Peters, annalovesmat, Nicht ohne meinen Sohn

Kommentare

  1. gretabloggt meint

    30. Mai 2014 um 13:28

    Ziemlich viel Polemik in so ein paar kurzen Zeilen. Es ist ein moralisches Dilemma, das dieser Fall zeigt. Doch warum gehen die meisten Frauen in der Annahme, dass automatisch immer der Mutter das Sorgerecht zugesprochen werden muss? Das soll kein Plädoyer gegen Mütter sein, da sie es leider immer noch sind, die versuchen müssen Kinder und Karriere unter einen Hut zu bringen, während man beim Vater selbstverständlich Verständnis dafür hat, dass er sein Kind nun mal nicht immer vom Kindergarten abholen kann oder wegen wichtiger Dienstgeschäfte nicht mit zur Theateraufführung des Kindes kann. Doch stellt sich vor dem Hintergrund, dass Mutter UND Vater dieses Kind gezeugt haben, doch die Frage, warum in diesem konkreten Fall der Vater verteufelt wird, nur, weil er von seinem Recht in seinem Land Gebrauch gemacht hat – so, wie es auch die Mutter getan hat. Tut es denn dem Vater weniger weh, wenn man ihm das Kind wegnimmt? Ich denke nicht, dass man sich hier so klar positionieren kann, nur weil man selbst Mutter ist und verständlicherweise so egoistisch ist anzunehmen, dass es das eigene Kind nur bei einem selbst am besten hat, wenn die Beziehung in die Brüche geht. Das wäre doch zu einfach. In jedem Fall ist das traurig für das Kind, weil hier anscheinend beide Elternteile nicht wie wirklich Erwachsene reagierten – zuerst die Mutter, die sich in Deutschland das Sorgerecht holte und damit dem Kind den Vater nahm und dann der Vater, der das Gleiche mit der Mutter machte.

    Antworten
    • gretabloggt meint

      30. Mai 2014 um 13:31

      Dazu stört mich doch der Titel des Buches sehr, da er sich an “Nicht ohne meine Tochter” orientiert, welches einen völlig anderen und wirklich lebensbedrohlichen Hintergrund hatte. Und damit komme ich wieder zum Ausgang zurück: viel zu viel Polemik! Doch das scheint gewollt, damit die Verkäufe angekurbelt werden. Verständlich auf Seiten der Mutter und dennoch respektlos gegenüber dem “Original”. Die Mutter aus “Nicht ohne meine Tochter” wäre wohl froh gewesen, wenn es sich nur um den monetären Aspekt gehandelt hätte, der ihr das Leben schwer machte.

      Antworten
      • Mama Isabelle meint

        30. Mai 2014 um 13:44

        Hallo Greta!

        Ich bin der Meinung, dass Du erst mal das Buch lesen solltest bevor Du zu schnell mit Worten schießt. Zum einen ist diese Frau nicht irgendjemand, sondern eine Kollegin von mir.

        Ich gebe Dir dennoch Recht, dass es mit Sicherheit auch etliche Väter gibt, denen das Sorgerecht zu Unrecht entzogen wurde und die kämpfen müssen.
        Zutiefst berührt hat mich einfach, dass der Sohn die zwei ersten Jahre seines Lebens bei seiner Mutter aufgewachsen ist und auf einmal von ihr getrennt wird. Das ist ein Trauma für ein Kind, das zwar auch seinen Vater kennt aber zu 80 Prozent von seiner Mutter betreut wurde und nur selten seinen Vater gesehen hat.

        Ich bin absolut kein Fan von Polemik. In diesem Fall aber wollte ich Emotionen wecken, das stimmt. Ich würde mich einfach freuen, wenn der Mutter die gleichen Mittel für die Gerichtsverhandlung zur Seite stehen wie dem Vater.
        Ich würde mich freuen, wenn Du das Buch liest und dann Dein Urteil fällst.

        Danke und lieben Gruss
        Isabelle

        Antworten
        • gretabloggt meint

          30. Mai 2014 um 14:02

          Tut mir leid, ich könnte lügen und sagen, dass ich das Buch sehr wohl gelesen habe – aber mit welchem Nutzen? Und mit der Konsequenz, dass du meine Meinung dazu als unqualifiziert abtust, weil ich schließlich nicht die ganze Geschichte kenne, sondern nur das, was medial verbreitet wird. Das ist ok. Damit kann ich umgehen.

          Ich stelle dennoch trotzdem weiter Fragen, weil ich zum Nachdenken anregen möchte:
          Du schreibst, dass das Kind vorher “zu 80%” von der Mutter betreut wurde. Darf der Vater keinen “change of heart” haben?
          Ist die Tatsache, dass Kleinkinder aufgrund von meistens ökonomischen aber im Babyalter aus biologischen Umständen von der Mutter betreut werden eine Berechtigung dafür, dem Vater später ganz das Sorgerecht abzusprechen?

          Du bemängelst, dass die Mutter die gleichen monetären Möglichkeiten haben sollte, wie der Vater. Ist dir bewusst, dass das ein Kampf gegen Windmühlen ist und dahinter nichts anderes steht als die Änderung einer Verfassung? Was man daraus aber lernen kann ist definitiv die Erkenntnis, dass es uns Deutschen doch in Deutschland wirklich gut geht, wenn wir uns eben innerhalb Deutschlands nicht überlegen müssen, ob wir prozessieren. Und dass prozessieren in anderen Ländern eine teure Angelegenheit ist, das weiß man doch aber auch? Sicher kann niemand erwarten, dass die Mutter solche Vorgänge nicht im Hinterkopf gehabt haben muss, als die Beziehung noch intakt war – doch wäre ihr durchaus zuzumuten ihre Situation sachlich darzustellen. Vielleicht tut sie das in dem Buch auch – kannst du mir darüber Auskunft geben, ob die Mutter auch nur ein einziges Mal einen Perspektivwechsel vollzieht? Perspektivwechsel hinsichtlich des Vaters, aber auch des Kindes.

          Ein Urteil habe ich zu keiner Zeit gefällt! Das sollte anhand der Verwendung des Wortes Dilemma klargworden sein! Wenn nicht, weise ich explizit darauf hin!

          Antworten
          • Mama Isabelle meint

            30. Mai 2014 um 14:12

            Es ist schwierig alle Zusammenhänge dieses Buches hier darzustellen. Gerne übersende ich Dir das Buch kostenlos und wir können nach der Lektüre über alles weitere in Ruhe diskutieren. Wir bräuchten nur vorerst eine gemeinsame Basis. LG Isabelle PS: Ich habe übrigens keinerlei monetäre Anreize dieses Buch zu vermarkten. Ich habe es bei Amazon gekauft und schreibe ab und zu in meinem Blog über Bücher, die ich selbst empfehlen kann

          • gretabloggt meint

            30. Mai 2014 um 14:59

            Wie definierst du gemeinsame Basis? Der Sachverhalt ist doch klar, darüber kann man doch diskutieren. Welchen Erkenntnisgewinn habe ich, wenn ich mich intensiver mit einer Seite der Medaille als mit der anderen befasse?

            Einen Vermarktungsvorwurf wollte ich nicht unterstellen, lediglich zum zweiten Denken anregen!

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