Chaos

Was uns glücklich macht und was nicht

Was uns glücklich macht

Das zahnlose Lachen unserer kleinen Pia, das laute Schnarchen der zwei grossen, müden Räuber, ein rundum zufriedenes Baby, Geschwisterliebe, der Sternenhimmel im Kinderzimmer, die Ruhe nach dem Sturm, den Kindern beim Kakaotrinken am Morgen zusehen, Schwester und Bruder spielen in ihrer Höhle, morgendliches Rumkuscheln, viele Bussis geben und noch einen dicken Schmatz dazu, Kaffeetrinken am Morgen, Mützen aufsetzen und sich dabei beschützt fühlen, mühelos in die Stiefel schlüpfen ohne Schnürsenkel binden, Wiedersehensfreude der Kinder beim Abholen vom Kindergarten, viel Zeit und Ruhe beim Nachhauseweg, Teetrinken und Kerzen anzünden, Schlittenfahren, Obst schneiden, Elternliebe, Bücher vorlesen während das Baby schläft, Kuchen backen, Yogastunde für mich, Die Vogelhochzeit von Rolf Zuckowski, Gitarrenstunde für meinen Mann, Post von Freunden bekommen, Bücher und Zeitschriften lesen, Freunde treffen, Tanzen, auf Konzerte gehen, elektronische Musik, die Vorstellung von weniger Konsum, unser Baumhaus, Familie, Hörspiele, Singbuch mit Kindern durchsingen, Zeichnungen geschenkt bekommen, Schaumbäder mit allen Kindern, Filly Pferde, da sie Mia nachts beschützen, Ritter und Piraten, Elfen und Prinzessinen, Astrid Lindgren und Ottfried Preussler, Gute Nacht Lieder, das Traumfresserchen, die Eiskönigin, auf dem Teppich toben, von der Couch springen, mit Freundin telefonieren, und vieles mehr…

und was nicht…

Der Kampf ums Haarekämmen und Zöpfe flechten, Platzwunden nähen, Hauen im Kindergarten, monotone Ermahnungen zum Anziehen, Hetze in der Früh, Geschwisterstreitigkeiten, halb leer gegessenen Müslischalen, denen ich mich erbarmen muss, kalter Kakao mit Haferflockenstückchen, den ich der Kuh zuliebe leeren muss, müdes Baby, das mit zum Kindergarten geschleppt werden muss, Postboten, Nachbarn und Anrufer, die das Baby mit ihrem Klingeln wecken, Fensterscheiben putzen und Spülmaschine ausräumen, Wäscheberge, geplante Umgehungsstrassen, Playmobil und Lego verstauen, Staubmäuse im Schlafzimmer, vollgepinkelte Toilettenränder, leerer Kühlschrank, Ehemänner, die auf Handys starren, verklebte Brotzeitboxen mit zermatschten Bananen, hochgeklappte Klodeckel, nächtliche Wanderschaften ins Elternbett, Angst vor Hexen und Geistern mit einhergehender Schlafverweigerung, Husten und Schnupfen, Schimpfwörter, Hexen, Rotkäppchen und der böse Wolf, und vieles mehr…

 

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2 Kommentare

  • Antworten
    macky0
    7. Februar 2016 at 12:45

    Zum Glück überwiegen ja die guten Dinge 🙂

    • Antworten
      Mama Isabelle
      9. Februar 2016 at 18:52

      Absolut! Und es sind keine echten Probleme dabei, da geht es uns wirklich gut!

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